Basisprinzip 3: Die doppelte Verknüpfung der Kreise

Jeder Kreis hat eine Leitung (top down eingesetzt) und eineN DelegierteN (bottom up entsandt). Die Leitung ist für die Zielerreichung des Kreises verantwortlich, während die/der Delegierte die Bedürfnisse des Kreises und seiner Mitglieder im nächsthöheren Kreis einbringt. Beide entscheiden sowohl im untergeordneten als auch im übergeordneten Kreis bei Konsent-Beschlüssen gleichwertig mit den anderen Kreismitgliedern mit.

Wirkung der doppelten Verknüpfung

Die Zusammenarbeit zwischen den Ebenen wird durch dieses Prinzip fix verankert und gestärkt. Über die doppelte Verknüpfung sind die innerhalb ihres Verantwortungsbereichs selbstorganiserten und autonom agierenden Kreise an ihren übergeordneten Kreis angebunden. So werden dort, wo es nötig ist, gemeinsame Entscheidungen im Sinne des Ganzen getroffen.

Sandwichpositionen werden durch die doppelte Koppelung und die klare Funktionsverteilung entschärft. Es entsteht eine dynamische und ko-kreative Steuerung zwischen den Ebenen der Organisation.