Humanistisches Menschenbild

Das Humanistische Menschenbild sieht den Menschen als Einheit von Körper, Seele und Geist und als eigenständige, unverwechselbare und in sich wertvolle Persönlichkeit. Es geht davon aus, dass jeder Mensch lern- und entwicklungsfähig und zu Veränderung und Problemlösung fähig ist. Jeder Mensch trägt dabei in sich einerseits das Grundbedürfnis nach individueller Entfaltung und andererseits nach Zugehörigkeit und Aufgehoben sein in einer sozialen Gemeinschaft. Gerald Hüter formuliert diese beiden Grundbedürfnisse so treffend als das Bestreben nach „Wachstum in Verbundenheit“.